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Kultur Blog

Film

Elser – Er hätte die Welt verändert

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Geschrieben von: Anna Grillet - Mittwoch, 08. April 2015 um 10:23 Uhr
Elser Film Trailer

Die Bombe, die am Abend des 8. November 1939 im Münchner Bürgerbräukeller explodierte, sollte Adolf Hitler töten und mit ihm die gesamte Führungsriege der Nazis.
In dem packenden Spielfilm „Elser – Er hätte die Welt verändert” erzählt Regisseur Oliver Hirschbiegel von Mördern, Mitläufern und einem gescheiterten Widerstandskämpfer. Der glücklose Held verfügt über Weitblick und Mut, der anderen Deutschen völlig fehlt. Auf Befehl des Führers wird er am 9. April 1945 im KZ Dachau durch einen Genickschuss hingerichtet- 20 Tage vor der Befreiung des Lagers durch die US Armee.

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Bildende Kunst

Feministische Avantgarde der 70er Jahre

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Geschrieben von: Isabelle Hofmann - Dienstag, 07. April 2015 um 10:33 Uhr
Feministische Avantgarde der 70er Jahre

Es war die Zeit der Studentenunruhen, der Anti-Kriegs-Demos und der Kommunen. Und es war die Zeit der zweiten Frauenbewegung, der Lila-Latzhosen und der Forderung nach sexueller Lust und Selbstbestimmung. Unter dem Slogan "Das Private ist politisch" formierten sich in den 70er-Jahren immer mehr Frauen zu einer kollektiven Kraft - in der Literatur, auf der Bühne und insbesondere auch in der bildenden Kunst.
Einen Überblick über die „Feministische Avantgarde der 70er Jahre“ gibt nun die Wiener Sammlung Verbund in der Hamburger Kunsthalle.

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Architektur

(un)möglich! Künstler als Architekten

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Geschrieben von: Claus Friede - Montag, 06. April 2015 um 10:00 Uhr
(un)möglich! Künstler als Architekten

„Was passiert, wenn sich Künstler mit Architektur beschäftigen?“ fragen die Kuratoren der Ausstellung „(un)möglich! Künstler als Architekten“ im Marta Herford und weiter: „Können sie innovativer und radikaler sein, wenn sie sich nicht um Bauvorschriften, Machbarkeit und Investorenwünsche kümmern müssen?“

alt Die Frage könnte sich stante pede erledigen, wer die Realität von Architektur, Bauwesen, Vorgaben von Finanziers und Vorschriften kennt: sie könnten es nicht! Nichtsdestotrotz ist die Frage eine höchst interessante, denn Künstler gehen die Baukultur ganz anders an, als Architekten, Statiker und Ingenieure, ob mit oder ohne Vorschriften. Viele Städte hatten in diesem Zusammenhang gemeinhin deshalb zwei und mehr Fakultäten für ein Architekturstudium im Angebot – in Hamburg beispielsweise an der Technischen Hochschule Harburg und an der Kunsthochschule am Lerchenfeld. Mittlerweile ist die Architektur vereint in der HafenCity Universität. Studenten beider Hochschulen bekamen eine gute Ausbildung und hatten die Chance im freien Wettbewerb eine gute Figur – oder präziser – ein gutes Gebäude zu machen.

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Film

Kurt Cobain: Montage of Heck

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Geschrieben von: Anna Grillet - Donnerstag, 02. April 2015 um 11:52 Uhr
Kurt Cobain Montage of Heck

Seinen Dokumentarfilm, „Kurt Cobain: Montage of Heck”, inszeniert Regisseur Brett Morgen als atemberaubende Multimedia-Exkursion durch die Gedanken- und Gefühlswelt des amerikanischen Grunge-Idols.

Es ist der behutsame Annäherungsversuch an einen Mythos. Oder besser: es ist, als würde der Frontmann von Nirvana noch einmal für 135 Minuten auf die Erde zurückkehren. Eine Chance für uns, den Ursprung seiner Songs und Kompositionen zu ergründen, seiner Ängste und Verzweiflung. Zu verstehen, wie sehr er, Kurt Cobain, seine Tochter liebte und warum er sich am 5. April 1994 im Alter von 27 Jahren erschoss.

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Bildende Kunst

ZERO – Die internationale Kunstbewegung der 50er und 60er Jahre

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Geschrieben von: Christel Busch - Dienstag, 31. März 2015 um 11:00 Uhr
ZERO – Die internationale Kunstbewegung der 50er und 60er Jahre

ZERO ist zurück! Wie Phönix aus der Asche taucht die internationale Kunstbewegung der Nachkriegsjahre wieder auf.
1957 gegründet, neun Jahre später aufgelöst, verschwindet sie für Jahrzehnte im Niemandsland der Kunstgeschichte. Dann die Wiederentdeckung: Nach erfolgreichen Ausstellungen im Ausland folgt jetzt eine spektakuläre Schau im Martin-Gropius-Bau in Berlin. Präsentiert werden rund 200 Werke von 43 Künstlern aus elf Ländern. Neben ZERO-Künstlern und den Gründungsvätern Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker widmet sich die Schau den ZERO nahestehenden Akteuren Yves Klein, Jean Tinguely, Piero Manzoni, Lucio Fontana und anderen. Objektkunst, Licht-Installationen, kinetische Kunst, monochrome Malereien, Performances, Filme und Publikationen: der Rundgang durch die Ausstellung wird zu einem vibrierenden, akustischen und visuellen Erlebnis.

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Bildende Kunst

Rijksmuseum Amsterdam. Der späte Rembrandt

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Geschrieben von: Christel Busch - Freitag, 27. März 2015 um 10:01 Uhr
Der späte Rembrandt

Das Rijksmuseum in Amsterdam ehrt mit der spektakulären Ausstellung „Der späte Rembrandt" das Alterstwerk von Rembrandt Harmenszoon van Rijn, dem berühmtesten Maler des Goldenen Zeitalters in den Niederlanden.
Aus seiner letzten Schaffensperiode – datiert von 1652 bis zum Tod im Oktober 1669 – präsentiert das Haus rund neunzig Exponate, darunter Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken. Die in Kooperation mit der National Gallery of London entstandene Schau wird in Amsterdam ergänzt mit Leihgaben von internationalen Museen und Privatsammlungen, welche erstmals zu sehen sind.
Doch was macht den Spätstil, den sogenannten Altersstil dieses großen Niederländers aus? Ist doch das Alter vom Abbau der Körperfunktionen und kognitiver Fähigkeiten geprägt, von Senilität, vom Nachlassen der Sehkraft. Gilt das auch für ein Malergenie wie Rembrandt?

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Film

„Eine neue Freundin”. Mama ist tot, es lebe Mama

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Geschrieben von: Anna Grillet - Donnerstag, 26. März 2015 um 09:53 Uhr
Eine neue Freundin Film Trailer

In seinem bezaubernden Spielfilm „Eine neue Freundin” erzählt der französische Regisseur François Ozon von Verlust, von Liebe, einem Mann, der sich wie eine Frau kleidet und einer Frau, die ihre Weiblichkeit erst noch entdecken muss.
Eine Welt ohne Laura (Islid Le Besco) kann Claire (Anais Demoustier) sich nicht vorstellen. Sie waren beste Freundinnen, wuchsen Seite an Seite auf, teilten alle schönen und traurigen Erfahrungen. Zumindest glaubte das Claire. Sie, die Unscheinbare stand immer im Schatten ihres strahlenden blonden Idols. Nun ist Laura tot.

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Musik

Hamburgische Staatsoper. Die tote Stadt

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Geschrieben von: Hans-Juergen Fink - Mittwoch, 25. März 2015 um 09:34 Uhr
Hamburgische Staatsoper. Die tote Stadt

„Die tote Stadt“ von Erich Wolfgang Korngold wurde 1920 bei ihrer zeitgleichen Uraufführung in Hamburg und Köln ein Überraschungserfolg, der junge Komponist ein Weltstar. Zum Ende ihrer Hamburger Zeit hat Simone Young (musikalische Leitung) mit Karoline Gruber (Regie) die Oper nach 95 Jahren erstmals auf die Bühne der Hamburger Staatsoper zurückgeholt. Und leistet sich mit Klaus Florian Vogt den wohl besten Paul, der weltweit zu bekommen ist. Aber nicht nur deswegen ist „Die tote Stadt“ ein lohnendes Opernerlebnis.

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Bildende Kunst

Hamburger Kunsthalle. Verzauberte Zeit

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Geschrieben von: Isabelle Hofmann - Dienstag, 24. März 2015 um 10:00 Uhr
Hamburger Kunsthalle. Verzauberte Zeiten

Bonnard, Cezanne, van Gogh. Manet, Matisse, Rodin. Säulenheilige der Kunstgeschichte. Dazu die Schweizer: Hodler, Giacometti und Vallotton. Auch sie Wegbereiter der Moderne.
In Hamburg geben sie sich nun ein Stelldichein. Möglich macht’s ein trauriger Umstand: Die legendäre Sammlung von Hedy und Arthur Hahnloser-Bühler wird an ihrem angestammten Platz, der Villa Flora in Winterthur, nicht mehr gezeigt. Bis auf weiteres ist das schöne Privatmuseum im Kanton Zürich geschlossen – Sparmaßnahmen. Was die Eidgenossen aufs Spiel setzen, führt nun die Hamburger Kunsthalle eindrucksvoll vor Augen: „Verzauberte Zeiten“ zeigt einen Schatz, der seinesgleichen sucht.

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Film

„A Most Violent Year”. Oder die Ehre des Abel Morales

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Geschrieben von: Anna Grillet - Mittwoch, 18. März 2015 um 10:05 Uhr
A Most Violent Year Film Trailer

In seinem faszinierenden düsteren Thriller „A Most Violent Year” schildert Regisseur J.C. Chandor den erbarmungslosen Konkurrenzkampf der Heizöllieferanten: Ein vielschichtiges atemberaubendes Gangsterdrama in der Tradition von Sidney Lumet und Francis Ford Coppola. Ironisch unterschwellig die Sehnsucht nach den guten/bösen alten Zeiten.

New York 1981, die Stadt wird in Atem gehalten von einer Welle schwerer Gewaltverbrechen. Statistisch gesehen gilt dieses Jahr als gefährlichstes der Kriminalgeschichte.

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