Kultur Kolumne
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- Geschrieben von: Redaktion -
Das Mariani Klavierquartett schließt seine dreiteilige Album-Reihe „Brahms & Gernsheim – Piano Quartets“ mit der Veröffentlichung des letzten Albums ab.
Die Reihe beleuchtet die langjährige Freundschaft der beiden Komponisten: Friedrich Gernsheim und Johannes Brahms. Während Gernsheims Musik durch den Nationalsozialismus für lange Zeit weitgehend aus dem musikalischen Gedächtnis gelöscht war, erfreut sich Brahms‘ Musik seit jeher großer Beliebtheit.
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- Geschrieben von: Iain Chambers (Autor) | Dagmar Reichardt (Übersetzung) -
Im Schaufenster eines Latino-Supermarktes in der kalifornischen Kleinstadt Santa Cruz hängt ein Aushang mit einer Reihe von Telefonnummern.
Sie können in verschiedenen Bezirken Kaliforniens angerufen werden, wenn man auf eine schnelle Antwort in dem Fall hofft, dass bei einem die Strafverfolgungsbehörden – Polizisten des berüchtigten „Immigration and Customs Enforcement“ (ICE) – mit Abschiebungsabsicht an die Tür klopfen.
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- Geschrieben von: Claus Friede -
In Mali gehört Salif Keïtas Tag nicht ihm selbst. Als Person des öffentlichen Lebens und nationale Ikone ist er ein überaus gefragter Mann, der beständig Anrufe und unangekündigte Besuche von Freunden und Nachbarn mit vielen unterschiedlichen Anliegen erhält. Er kommt ihren Wünschen tagsüber zwar gerne nach, aber so richtig lebendig wird er erst am Abend. Er gehört ihm, mehr sogar als der folgende Morgen.
Nachts zieht er sich in seine Innenwelt zurück und verbringt im Hof seines selbstdesignten Moffou Studio in Bamako nur von seiner Gitarre begleitet Stunde über Stunde im Mondlicht. Es sind magische Momente für die Menschen, die ihn bei dieser reinsten Form des künstlerischen Ausdrucks erleben dürfen.
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- Geschrieben von: Uta Bretsch -
In Mali gehört Salif Keïtas Tag nicht ihm selbst. Als Person des öffentlichen Lebens und nationale Ikone ist er ein überaus gefragter Mann, der beständig Anrufe und unangekündigte Besuche von Freunden und Nachbarn mit vielen unterschiedlichen Anliegen erhält. Er kommt ihren Wünschen tagsüber zwar gerne nach, aber so richtig lebendig wird er erst am Abend. Er gehört ihm, mehr sogar als der folgende Morgen.
Nachts zieht er sich in seine Innenwelt zurück und verbringt im Hof seines selbstdesignten Moffou Studio in Bamako nur von seiner Gitarre begleitet Stunde über Stunde im Mondlicht. Es sind magische Momente für die Menschen, die ihn bei dieser reinsten Form des künstlerischen Ausdrucks erleben dürfen.
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- Geschrieben von: Uta Bretsch -
In Mali gehört Salif Keïtas Tag nicht ihm selbst. Als Person des öffentlichen Lebens und nationale Ikone ist er ein überaus gefragter Mann, der beständig Anrufe und unangekündigte Besuche von Freunden und Nachbarn mit vielen unterschiedlichen Anliegen erhält. Er kommt ihren Wünschen tagsüber zwar gerne nach, aber so richtig lebendig wird er erst am Abend. Er gehört ihm, mehr sogar als der folgende Morgen.
Nachts zieht er sich in seine Innenwelt zurück und verbringt im Hof seines selbstdesignten Moffou Studio in Bamako nur von seiner Gitarre begleitet Stunde über Stunde im Mondlicht. Es sind magische Momente für die Menschen, die ihn bei dieser reinsten Form des künstlerischen Ausdrucks erleben dürfen.
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- Geschrieben von: Uta Bretsch -
In Mali gehört Salif Keïtas Tag nicht ihm selbst. Als Person des öffentlichen Lebens und nationale Ikone ist er ein überaus gefragter Mann, der beständig Anrufe und unangekündigte Besuche von Freunden und Nachbarn mit vielen unterschiedlichen Anliegen erhält. Er kommt ihren Wünschen tagsüber zwar gerne nach, aber so richtig lebendig wird er erst am Abend. Er gehört ihm, mehr sogar als der folgende Morgen.
Nachts zieht er sich in seine Innenwelt zurück und verbringt im Hof seines selbstdesignten Moffou Studio in Bamako nur von seiner Gitarre begleitet Stunde über Stunde im Mondlicht. Es sind magische Momente für die Menschen, die ihn bei dieser reinsten Form des künstlerischen Ausdrucks erleben dürfen.
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- Geschrieben von: Uta Bretsch -
In Mali gehört Salif Keïtas Tag nicht ihm selbst. Als Person des öffentlichen Lebens und nationale Ikone ist er ein überaus gefragter Mann, der beständig Anrufe und unangekündigte Besuche von Freunden und Nachbarn mit vielen unterschiedlichen Anliegen erhält. Er kommt ihren Wünschen tagsüber zwar gerne nach, aber so richtig lebendig wird er erst am Abend. Er gehört ihm, mehr sogar als der folgende Morgen.
Nachts zieht er sich in seine Innenwelt zurück und verbringt im Hof seines selbstdesignten Moffou Studio in Bamako nur von seiner Gitarre begleitet Stunde über Stunde im Mondlicht. Es sind magische Momente für die Menschen, die ihn bei dieser reinsten Form des künstlerischen Ausdrucks erleben dürfen.
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- Geschrieben von: Redaktion -
„Freedom“ überrascht. Denn das zweite Album des Fabian Willmann Trios macht einiges anders. Es klingt hymnisch, nicht hektisch. Es feiert Melodie, nicht Abstraktion. Es verzichtet auf Extravaganz und konzentriert sich auf musikalische Gemeinsamkeit.
„Ich wollte möglichst einfache Musik schreiben und einen Zustand schaffen, in dem die Band nicht über die Musik nachdenken muss, sondern sie geschehen lassen kann.“ meint der in Berlin lebende Freiburger Saxophonist. 'Letting it Happen', statt 'Making It Happen' ließe sich als Kredo für das Album ausmachen und wenn das Resultat im Zusammenwachsen einer gemeinsamen Klangwirkung besteht, dann kann das Virtuose auch im Detail stecken.
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- Geschrieben von: Frank-Peter Hansen -
Die Lieder aus dem Taugenichts, von denen Thomas Mann als hochberühmten Kleinoden schwärmte, sind in dieser Komposition und speziell in dieser Einspielung ein zweites, und womöglich authentischeres Mal realisiert worden. Und zwar ohne den faden Beigeschmack einer unabsichtlich zu sich selbst auf Distanz gehenden, ironisch gebrochenen Biedermeierlichkeit.
Also dem Vortäuschen von Heil- und Ganzheit, da es sich doch in Wahrheit um eine frömmelnde Volkstümlichkeit, also den epigonalen Abguss eines scheinauthentischen Idylls handelt.
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- Geschrieben von: Redaktion -
Tobias Wiklund erkundet die Rolle der Musik als Brücke zwischen dem Menschlichen und dem Göttlichen. Ein musikalisches Universum, das Raum für das Emotionale und das Reflektive. Musik, die sowohl das Herz als auch den Intellekt anspricht.
Tobias Wiklund ist seinen nordskandinavischen Wurzeln aus Natur und Erziehung treu geblieben und vor kurzem zog es ihn von seinem langjährigen Aufenthalt in Dänemark in sein Heimatland Schweden zurück.
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- Geschrieben von: Ruth Asseyer -
In ihrem neuen Buch „Digitale Diagnosen. Psychische Gesundheit als Social-Media-Trend,“ widmet sich die Wiener Soziologin Laura Wiesböck einem Diskurs, der von den USA ausgehend seinen globalen Siegeszug antrat und auch hierzulande zunehmend die Debatte bestimmt.
Dabei analysiert die Autorin, wie sowohl die Logik von Internetplattformen als auch die gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen das, was als krank oder gesund gilt, definieren und beeinflussen. Das tut Wiesböck auf Grundlage zahlreicher Studien und auf angenehm differenzierte Weise.
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- Geschrieben von: Uta Bretsch -
„tradfusion" war nicht nur der Titel des im November 2020 erschienenen Debütalbums von Silja, sondern ist auch das musikalische Motto des Trios.
Der Nachfolger „tradtuur“ geht nun diesen Weg konsequent weiter und geographisch wie auch musikalisch noch darüber hinaus.
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- Geschrieben von: Frank-Peter Hansen -
Verhält es sich so, dass nicht jede Komposition zu jedem Interpreten, oder, vielmehr, nicht jeder Interpret zu jeder Komposition ‚passt‘ – auf die Reihenfolge der Gewichtung ist in der Musik, wie sich von selbst versteht, unbedingt zu achten?
Dann verhält es sich mit Max Bruchs (1838–1920) 1868 endgültig fertiggestelltem 1. Violinkonzert in g-Moll, op. 26, das er, je länger, je mehr als ‚Fluch‘ empfand – „Ich kann dieses Concert nicht mehr hören – habe ich vielleicht nur dieses eine Concert geschrieben? Gehen Sie hin und spielen Sie endlich einmal die anderen Concerte, die ebenso, wenn nicht besser sind!“ – so, dass dieses mindestens drei Gefühlslagen auslotende, ihnen mit höchster Sensibilität nachsinnende Stück Musik in diesem Konzert mit dieser Soloviolinistin seine kongeniale Interpretation gefunden hat.
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- Geschrieben von: Redaktion -
Als Maurice Ravel (1875-1937) um die Jahrhundertwende in Paris lebte, erhielt er vom Impresario und Gründer der Ballets Russes, Serge Diaghilev, den Auftrag, ein Ballett zu schreiben.
Das Ergebnis war eine Musik von fließender, zarter Schönheit – ein träges Drama der Gefahr und des Begehrens.