Kultur Blog
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- Geschrieben von: Claus Friede -
Im nördlichen Teil des Hafen von Port Louis, der Hauptstadt von Mauritius, liegt ein Migrationsmuseum, das sich intensiv mit der Einwanderungsgeschichte des ostafrikanischen Inselstaats auseinandersetzt: das Aapravasi Ghat.
Der Name stammt aus einer in Indien gesprochenen Sprache, dem Hindi und bedeutet übersetzt: „Einwanderungsgrenze“.
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- Geschrieben von: Isabelle Hofmann -
Sommergäste in den Alsterarkaden, der Anleger Alte Rabenstraße, Övelgönne bei Ebbe – „Elbwärts“, die Ausstellung der drei Norddeutschen Realisten Tobias Duwe, Lars Möller und Till Warwas im Jenisch Haus bietet jede Menge Hamburgensien – und einen spannenden Vergleich unterschiedlicher Malweisen.
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- Geschrieben von: Ruth Asseyer -
Mit dem Motto „Zwischen Ökologie und Baukunst“ bezieht sich der Hamburger Architektursommer auf die drängende aktuelle Frage: wie können Stadt und Architektur dem Klimawandel begegnen?
Die Architektur Sommer-Organisatoren, Vorstand und Team, formulieren das Motto immer erst, nachdem alle Institutionen, Vereine, Privatpersonen und Initiativen ihre eigenständig kuratierten und finanzierten Veranstaltungen beschrieben haben.
D.h. von Mai bis Juli werden auf den vielfältigen knapp 300 Veranstaltungen auch im kleinen Rahmen große Themen verhandelt.
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- Geschrieben von: Stefan Diebitz -
Was eigentlich macht Caspar David Friedrich zu einem der nach wie vor populärsten Künstler in Deutschland? Ist es die romantische Abendstimmung, die so viele seiner Bilder dominiert? Die schlichte Schönheit und Harmonie seiner Gemälde? Ist es das Kreuz als das Symbol des Christentums?
Denn auf nicht wenigen seiner Gemälde ist es zu finden, meist an prominenter Stelle, so dass es sofort ins Auge fällt.
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- Geschrieben von: Marion Hinz -
Am Samstag, 17. und Sonntag, 18. Juni 2023 präsentiert sich die Berliner Buchlandschaft nach einer 15jährigen Pause wieder auf dem Bebelplatz.
Hier können Bücherfans sich mit Profis austauschen, miteinander ins Gespräch kommen und über alte und neue Bücher reden.
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- Geschrieben von: Isabelle Hofmann -
Apokalyptisch anmutenden Landschaften, unwirtlich, beängstigend und betörend schön. Der isländische Fotograf Ragnar Axelsson (65) dokumentiert seit mehr als 40 Jahren den dramatischen Klimawandel in der Arktis, in Nordkanada und Grönland, auf Island und den Faroer Inseln, in Nordskandinavien und Sibirien.
Seine grandiosen Aufnahmen sind seit einem Monat im PHOXXI, Deichtorhallen Hamburg, zu sehen: „Where the World is Melting“.
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- Geschrieben von: Stefan Diebitz -
An Selbstbewusstsein mangelt es dem afroamerikanischen Journalisten Howard W. French nicht: Mit seinem Buch über Afrika, im Original „Born in Blackness“ genannt, erhebt er den Anspruch, eine Globalgeschichte vorzulegen, in der er den Aufstieg Europas zum herrschenden Kontinent in ein gänzlich neues Licht taucht.
Kann sein Buch diesen Anspruch einlösen? Kann er zeigen, warum Europa in dieser Zeit die Welt zu beherrschen begann? War es tatsächlich sein technologischer oder kultureller Vorsprung, oder gab es dafür ganz andere Gründe?
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- Geschrieben von: Ruth Asseyer -
Die Zeitschrift „Moderne Bauformen“ war bis 1943 eine erfolgreiche Architekturpublikation, die auch außerhalb Deutschlands in der Fachwelt Beachtung fand.
Die Ausstellung im Karl Schneider Haus in Hamburg zeigt daraus Fotos von Bauten in der Hansestadt, die in den 1930er Jahren entstanden sind, es sind überwiegend Wohnhäuser. Sehr viele der Aufnahmen stammen von dem ausgezeichneten Architekturfotografen Ernst Scheel (1903-1986).
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- Geschrieben von: Marc Peschke -
In ihrer vierten Ausgabe widmet sich die RAW Photo Triennale Worpswede dem Thema „Turning Point. Turning World“.
Die Welt befindet sich an einem Wendepunkt, ist von Veränderungen, Krisen und kritischen Momenten gekennzeichnet. RAW nimmt diesen Prozess radikaler Veränderungen in den Fokus.
Ein Gespräch mit Festivalleiter Jürgen Strasser über das Thema und die Ausrichtung des so besonderen Festivals im Künstlerdorf Worpswede, das auch in diesem Jahr eine Mischung aus aktuellen dokumentarischen und künstlerischen Foto- und Videoarbeiten bietet, gibt Aufschluss.
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- Geschrieben von: Claus Friede -
In Hamburgs Süden, jenseits der Elbbrücken befindet sich die Veddel, eine Insel zwischen Norder- und Süderelbe. Das ehemalige Weideland gehört seit 1768 – nach der Einigung Dänemarks und Hamburgs durch den Gottoper Vertrag – zur Hansestadt.
Heute teilt sich das viereinhalb Quadratkilometer Gebiet auf den Hafen im Westen, Wohnquartiere in der Mitte sowie das Museum BallinStadt, die einstigen Auswandererhallen, und die Industrie und Lagerhallen sind im Osten.