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Kultur Blog

Musik

K.ZIA auf Deutschland-Tour: global Sounds zwischen R’n’B und Afropop

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Geschrieben von: Redaktion - Donnerstag, 27. März 2025 um 08:03 Uhr

K.ZIA ist eine in Berlin lebende, in Brüssel geborene und aufgewachsene, multitalentierte Künstlerin, die für ihre fesselnden und gefühlvollen Performances, Visuals und Musik bekannt ist.

Sie verfügt über eine einzigartige und gefühlvolle Stimme, in der sich ihre vielfältigen musikalischen Einflüsse widerspiegeln. Sie vermischt Elemente aus R&B, Soul und AfroPop zu einem zeitgemäßen und zeitlosen Sound, der oft Elemente von Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit enthält. Groove, Leidenschaft und kreative Vielfalt stehen im Mittelpunkt.

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Bildende Kunst

Edith Hultzsch: Kairos

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Geschrieben von: Marc Peschke - Donnerstag, 20. März 2025 um 08:07 Uhr

Das Werk der 1908 in Berlin geborenen und 2006 in Erkrath-Hochdahl (Nordrhein Westfalen) verstorbenen Künstlerin Edith Hultzsch war beinahe vergessen – nun wird es wiederentdeckt.

 

Die erste Einzelausstellung des Werks seit mehreren Jahren findet ab Ende März für einen Monat in Klingenberg am Main statt. Ihr Werk umfasst – neben frühen Tuschfederzeichnungen für die Buchillustration –Tuschpinselzeichnungen in schwarz-weiß, Gouachen auf Papier sowie Ölbilder auf Leinwand.

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Kultur, Geschichte & Management

Museum Jüdischer Geschichte und Kultur – Erinnerungskultur in Aschaffenburg

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Geschrieben von: Claus Friede - Mittwoch, 19. März 2025 um 08:01 Uhr

Die Erinnerungskultur ist mittlerweile akzeptierter Bestandteil der urbanen und ländlichen Gesellschaft. Wenn auch der Begriff, so wie wir ihn heute benutzen, erst in den 1990er Jahren aufkam und Entwicklungen dazu nach 1945 teilweise zäh und in Wellenbewegungen und häufig erst in einer der nächsten Generation stattfanden, haben sich in Deutschland Städte, Gemeinden und Landkreise mit der regionalen und örtlichen Geschichte beschäftigt und die Verbrechen, menschenverachtenden Ideologien, Ausgrenzungen von Bürgern etc. thematisiert.

Von den Anfängen des Chauvinismus, des Antisemitismus und der nationalen Verblendung, die weit vor 1933 zu finden sind bis zur Shoa, dem systematischen Völkermord, dem Verbrechen an der Menschheit, musste ein jahrzehntelanger Weg zurückgelegt werden – und muss es noch immer – um das zu begreifen, was nie wieder passieren darf.

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Kultur, Geschichte & Management

In Erinnerung an Peggy Parnass (1927–2025)

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Geschrieben von: Isabelle Hofmann - Dienstag, 18. März 2025 um 08:03 Uhr

Dieser Mund, dieser leuchtende korallrote Mund! Wenn ich an Peggy Parnass denke, an die allseits geliebte und verehrte „Königin von St. Georg“, die am 12. März 2025 im Alter von 97 Jahren starb, sehe ich zuerst diesen großen, roten Mund vor mir, der sich, flankiert von einem liebevollem Blick, zu einem strahlenden Lächeln öffnete, sobald wir uns sahen: „Du – wie schön!“

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Literatur

Frank-Peter Hansen: „Spiegelgrotten Tod“

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Geschrieben von: Marion Hinz - Montag, 17. März 2025 um 08:06 Uhr

Drei Morde haben sich in Flensburg ereignet und womöglich bleiben alle drei ungesühnt. Was steckt hinter dem „Spiegelgrotten Tod“, dem neuen nunmehr sechsten Flensburg-Krimi des Autors und Philosophen Frank-Peter Hansen?

 

Was ist geschehen? Diese Frage stellt sich auch die Flensburger Kripo und stellt entsprechende Ermittlungen an. Doch immer wieder stoßen die Ermittler an ihre Grenzen.

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Literatur

Heinz Liepman: „Das Vaterland“. Erster deutschsprachiger Exilroman

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Geschrieben von: Marion Hinz - Mittwoch, 12. März 2025 um 08:04 Uhr

„Und darum, und darum und darum, wegen zehn und hundert und tausend unschuldig Gemarterter, Zerstörter, zum Irrsinn Getriebener, widme ich dieses Buch den im Hitler-Deutschland ermordeten Juden“, schreibt der Journalist und Schriftsteller Heinz Liepman im Vorwort seines 1933 erschienenen Romans „Das Vaterland“.

 

Der Roman ist einer der ersten Exilromane über die Machtergreifung der Nationalsozialisten. Dem Literaturwissenschaftler Winfried Weinke und dem Pendragon Verlag ist die in 2025 erschienene Neuauflage dieses eindringlichen, uns Heutige mahnenden Zeitdokuments zu verdanken.

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Musik

Ludwig van Beethoven „Fidelio“ live aus der Met im Kino

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Geschrieben von: Redaktion - Dienstag, 11. März 2025 um 07:13 Uhr

Die ungewöhnliche Struktur, die herrliche Partitur und die lebensbejahende Aura machen aus Ludwig van Beethovens einziger Oper „Fildelio“ ein einmaliges Erlebnis.

Am 15. März kommt diese Hymne an die Freiheit, mit der der Komponist der Menschenwürde ein musikalisches Denkmal gesetzt hat, live aus dem Metropolitan Opera House, New York (Met) ins Kino.

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Bildende Kunst

Gabriele Worgitzki, Albrecht Noack: „Tracing Time“

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Geschrieben von: Claus Friede - Freitag, 07. März 2025 um 08:03 Uhr

Kann man Zeit zurückverfolgen? Ihr auf der Spur bleiben? Der Flüchtigkeit von Zeit stellen die beiden Künstler in ihrem Werk eingefrorene Momente gegenüber, selbst wenn es erkennbare Zeitachsen gibt.

Sogar im Fragment, im Detail und in dem kurzen Augenblick des Festhaltens ist die Welt zuhause.

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Fotografie

Radical Beauty

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Geschrieben von: Redaktion - Mittwoch, 05. März 2025 um 08:03 Uhr

Radical Beauty stellt unsere Auffassung von Schönheit, Attraktivität und Ästhetik radikal in Frage. In dem weltweit einzigartigen Fotoprojekt haben über 60 international renommierte Mode- und Kunstfotografen, darunter Brian Griffin, Gottfried Helnwein, Eva Losada, Erwin Olaf, Elizaveta Porodina und Zuzu Valla, gemeinsam mit Menschen mit Down-Syndrom Einzelbilder und Fotoserien entwickelt.

 

In professionellen Studio-Bedingungen sind so überraschende und einzigartige Porträts entstanden. Unter den Protagonisten sind erfahrene Darsteller wie die Schauspielerinnen Sarah Gordy (GB) und Lily Moore (USA), die Mehrzahl von ihnen führt jedoch ein Leben außerhalb des Rampenlichts.

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Film

„Maria“. Psychogramm der Callas zwischen Mythos, Abgrund und den Geistern der Vergangenheit

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Geschrieben von: Anna Grillet - Dienstag, 04. März 2025 um 08:01 Uhr

Paris, September 1977. „La Divina", die Göttliche nannten ihre Bewunderer sie, dann schlug die Publikumsgunst in Hass um: Maria Callas ist 53 und seit vier Jahren nicht mehr öffentlich aufgetreten. Ihr Apartment in der Avenue Georges Mandel ähnelt pompösen Opernkulissen, ein goldener Käfig als sicherer Rückzugsort von Realität und Außenwelt.

 

In „Spencer“ (2022) und „Jackie “ (2016) befreite der chilenische Regisseur Pablo Larraín seine Protagonistinnen vom Ballast ihres schwindelerregenden gesellschaftlichen Status, dem Druck von Öffentlichkeit und Konvention. Sie durften sich verlieren, neu definieren. „Maria“ ist fatalistischer, düsterer und der überragendste Film der Trilogie. Die kühle Distanziertheit der griechischen Sopranistin, gespielt von Angelina Jolie, schmerzt mehr als jeder Gefühlsausbruch.

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