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Kultur Kolumne

CDs JazzMe

Klazz Brothers & Cuba Perucssion: Classic meets Cuba II

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Geschrieben von: Christoph Forsthoff - Dienstag, 21. Januar 2014 um 15:49 Uhr
Klazz Brothers Meets Cuba

Zurück zu den Wurzeln – oder auch: Warum nicht den größten Erfolg nochmal wiederholen? Ob letzteres so einfach ist, wird der Verkauf des Albums „Classic meets Cuba II“ zeigen, dass ersteres auch nach mehr als einem Jahrzehnt noch zu einer ebenso bezwingenden wie zwanglosen Synthese führen kann, lassen die Klazz Brothers und Cuba Percussion einmal mehr hören. Ihr Rezept hat dabei über die Jahre nichts an Frische verloren: Unverwüstliche Klassik-Hits von Dvorak, Bach oder Rachmaninow werden mit kubanischen Rhythmen aufgemischt.

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Schwarzer Kater auf Ermittlerpfoten: Commissaire Mazan und die Erben des Marquis

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Geschrieben von: Mirjam Kappes - Freitag, 10. Januar 2014 um 09:52 Uhr
Schwarzer Kater auf Ermittlerpfoten: Commissaire Mazan und die Erben des Marquis

Vier Frauenmorde in einem französischen Städtchen, vom Täter fehlt jede Spur – soweit strickt sich der bewährte Krimi-Stoff von selbst.
Allerdings ist es diesmal ein schwarzer Kater, der in die Ermittler-Rolle schlüpft und als „Commissaire Mazan“ an der Seite von Polizistin Zadira Matéo auf Verbrecherjagd geht.

Ein schwarzer Kater, noch symbolträchtiger geht es wohl kaum: Der miauzende Unglücksbote läuft der jungen Drogenfahnderin Zadira Matéo kurz nach ihrer Strafversetzung ins französische Provinznest Mazan über den Weg. Tatsächlich folgt das Unheil auf dem Fuß: In dem idyllischen Winzerdorf ereignen sich Frauenmorde, einer nach dem anderen. Die Opfer sind jung und schön, ihre Ermordung bleibt jedoch rätselhaft – nur Polizistin Zadira Matéo glaubt an einen Zusammenhang. Dabei ist es der herrenlose schwarze Kater, der sie mit seinem übersinnlichen Spürsinn bei der Suche nach dem Täter unterstützt.

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Meinung

KlassikKompass – Musik im Mittelalter: Blut der Schlachten und Mut der Helden. Der Hundertjährige Krieg

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Geschrieben von: Herby Neubacher - Dienstag, 31. Dezember 2013 um 10:59 Uhr
KlassikKompass – Musik im Mittelalter: Blut der Schlachten und Mut der Helden. Der Hundertjährige Krieg

Das erstarkende Königtum im Mittelalter sorgte dafür, dass das allgemeine Volksaufgebot an Kriegern vom Aufgebot der berittenen Vasallen abgelöst wurde.
Aus diesen gingen allmählich die Ritterheere hervor. Diese bestimmten bis weit in das 14. Jahrhundert das europäische Militärwesen. Zur persönlichen Ausrüstung der Ritter gehörte das Horn. Es diente als individuelles Signal- und Warninstrument. Das wichtigste Instrument der früh mittelalterlichen Kriegsmusik war außerdem die Busine. Aus ihr entwickelte sich die Naturtrompete. Sie wurde zum Lieblingsinstrument der Ritter. Sie sah repräsentativ aus, ließ sich zu Pferde spielen und konnte zusätzlich geschmückt werden. So entwickelten sich die Feldtrompeter. Zeitlich unklar ist, wann sich neben dem hellen schmettern der Trompeten auch das dumpfe Dröhnen der Pauken der Heerespauker gesellte. Wahrscheinlich haben die Kreuzritter diese Instrumente im Vorderen Orient kennengelernt und von dort mit nach Europa gebracht. Mit der Militärmusik kamen auch die ersten Soldatenlieder die sich bald in allen Heeren verbreiteten.

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Meinung

KlassikKompass – Musik im Mittelalter: Blut der Schlachten und Mut der Helden. Die Kreuzzüge

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Geschrieben von: Herby Neubacher - Mittwoch, 18. Dezember 2013 um 09:41 Uhr
KlassikKompass – Musik im Mittelalter: Blut der Schlachten und Mut der Helden. Die Kreuzzüge

Die Zeit mit Beginn des 11. bis Mitte des 15. Jahrhunderts ist als die Geburt und Wiege der musikalischen Formen zu betrachten, die wir heute noch kennen und die Musik bis in unsere Zeit bestimmt.
Der KlassikKompass unternimmt in einer Serie in losen Folgen eine Reise in die Musik des Mittelalters. Wir setzen diese Fahrt fort und betrachten die Musik des Krieges, die auch in dieser Zeit ihre Wiege hatte.
Flammende Schlachtbeschreibungen, voll Blut und Heldenmut, Trauergesänge und das Elend der Soldaten, Heilige Heldinnen, die als Hexen verbrannt wurden. Drei kriegerische Szenearien werden wir besuchen: Die Kreuzzüge, den Hundertjährigen Krieg zwischen England und Frankreich und schließlich das christlich-kriegerische Reich Isabellas von Kastilien.
Wir enden unseren Reise an den Höfen an denen die friedlichen Schlachten der Liebe und des Tanzes die blutige Wirklichkeit parodierten.

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Meinung

mail aus riga – Nebels Welt XXII

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Geschrieben von: Klaus Peter Nebel - Donnerstag, 12. Dezember 2013 um 10:09 Uhr
mail aus riga – Nebels Welt XXII

Von einem Medienhype und wie die Massen darauf reagieren, von Erkenntnissen jenseits der Tagesaktualität und von Erregungsständen im Alltäglichen.

Niemand kann ihm entfliehen, niemand weiß eigentlich was oder wem er vertrauen kann, doch nur wenige fühlen sich betroffen: Gemeint ist der weltweite Abhörskandal und gemeint ist auch, wo unsere Daten so landen. Ursache sind die Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden.

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Nächstenliebe & Peitschenhiebe: „Die Politik der Päpste“

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Geschrieben von: Harry Popow - Dienstag, 10. Dezember 2013 um 10:34 Uhr
Die Politik der Päpste

Unter salbungsvollen Worten und mit dem Ruf nach Nächstenliebe, nach Frieden und Freiheit und nach gehöriger Hirnwäsche und unter Peitschenhieben jagen die Schafe ins Verderben.
Es sind zwei Blutsbrüder, die da Hand in Hand ihr Unwesen treiben. Die einen versprechen Wachstum statt Fortschritt und die anderen predigen Gehorsam im Namen Gottes. Beiden geht es um die Macht in der Welt, um immer mehr Macht. Ein gefährliches Buch ist in Umlauf gekommen. Es ergänzt die von dem Kirchenkritiker Karlheinz Deschner (geb. 1924) geschaffenen zehn Bände „Die Kriminalgeschichte des Christentums“ mit einem elften Band: „Die Politik der Päpste“.

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Meinung

Wagners Wirkung – Psychologie des Scheiterns

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Geschrieben von: Herby Neubacher - Mittwoch, 27. November 2013 um 10:16 Uhr
Wagners Wirkung – Psychologie des Scheiterns

Wanderer
Du bist – nicht, was du dich wähnst!

Urmütter-Weisheit geht zu Ende:
Dein Wissen verweht vor meinem Willen.
Weißt du, was Wotan will?
(Langes Schweigen)
Dir Unweisen ruf' ich ins Ohr,
Daß sorglos ewig du nun schläfst!
Um der Götter Ende grämt mich die Angst nicht,
Seit mein Wunsch es will!
(...)
Drum schlafe nun du, schließe dein Auge;
Träumend erschau' mein Ende!
Was jene auch wirken,
Dem ewig Jungen weicht in Wonne der Gott.
Hinab denn, Erda! Urmütterfurcht!
Ursorge!
Hinab! Hinab, zu ewigem Schlaf!
Aus “Siegfried” 3.Akt

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Von Marotten und Schrullen: Risse im Balkon – von Ulla Lessmann

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Geschrieben von: Harry Popow - Freitag, 22. November 2013 um 09:50 Uhr
Risse im Balkon

Davon liest man nicht alle Tage:
Vom altersbedingten Vergessen, vom Staub wischen oder vom Fenster öffnen oder nicht, vom schwer hören und kaum sehen können, vom Hoffen auf etwas oder von resignierender Enttäuschung, vom Tun oder sich wie ein Blatt im Wind gehen lassen, vom sinnlosen Sammeln, von irrsinnigen Träumen, von lichtscheuer Besessenheit, vom Fluch der Vergesslichkeit, vom Fimmel des Karteikarten sortierens. Und, und, und.

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Meinung

Wagner lesen – Unterschiede

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Geschrieben von: Herby Neubacher - Freitag, 15. November 2013 um 10:14 Uhr
Wagner lesen – Unterschiede

Bücher werden selbstredend auch zu Wagners Geburtstag zuhauf veröffentlicht.
Zwei aus der langen Liste möchte ich Ihnen vorstellen: Erst einmal zu einem Autoren, der sich eitel darstellend mit ‚Künstler Schlapphut’ auf der innerseitigen Schutzumschlagsklappe seines Buches abbilden lässt: Martin Geck.
Ich besorgte mir seine Wagner-Biografie weil – so wird immer wieder betont – er einer der führenden Musikkritiker und Kenner unserer Zeit sei, und dann folgt zumeist eine lange Latte von Referenzen, wo er schon überall veröffentlicht hat; im ‚Spiegel’, der ‚FAZ’, auch in der ‚Süddeutschen Zeitung’!

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Dem Morgendämmern vorauseilende Lichtblicke ...und andere missvergnügliche Anfechtungen

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Geschrieben von: Alex Schumann - Donnerstag, 14. November 2013 um 10:01 Uhr
Dem Morgendämmern vorauseilende Lichtblicke ...und andere missvergnügliche Anfechtungen

Morgendämmerung! Das ist Hoffnung, dass der Tag gut verlaufen möge.
Doch der fängt mit Aufstehen an. Also raus aus dem Bett. Dem vorauseilenden Licht entgegen. Du überwindest Dich. Tag für Tag. Welche Leuchtfeuer weisen Dir heute den Weg? Welche Schatten werfen sie? Ist das stets vorauszusehen? Du suchst Halt. In Deinem eigenen Wollen. In den Lichtblicken, die Du in Dir hast. Die musst Du im Auge behalten. Sonst verlierst Du den Weg, den Du gehen willst. Das Wachsein ist Deine Stärke. Lichtpunkte sind Perlen, die Kraft verleihen... Einer Kraft des Sehens und Begreifens, des Tuns...

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Klartext

Klartext Peter Schmidt: Borgen – verborgen und ab in die Sparte bei Arte

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Geschrieben von: Peter Schmidt - Mittwoch, 13. November 2013 um 09:55 Uhr

Das kleine Dänemark produziert eine TV-Serie in insgesamt drei Staffeln. Das Feuilleton jubelt geschlossen – Der Tagesspiegel: „Eine der großartigsten Serien“; Die Welt: „extrem gutes Fernsehen“.

 

Die „grandiose“ (Der Spiegel) Serie ist eine Perfektion von Handlung und Schauspielern. Fundierte Theatererfahrung mit Tiefenprofil dort, weit entfernt von der Normativität seichter Darbietungen in den Soap-Operas hiesiger Massenware. Allen voran die Hauptdarstellerin Sidse Babett Knudsen. Die Welt: „eine der charismatischsten Hauptdarstellerinnen, die das europäische Fernsehen zu bieten hat“. Ein Welterfolg und Die Welt fragt: „Wieso interessiert sich plötzlich die halbe Welt für dänische Innenpolitik?“ Verkauf an 70 Staaten. Auch nach Deutschland, aber hier versteckt in einem Programm, das wie ein Flickenteppich wirkt. Einige wenige Folgen im „Ersten“ zu später Stunde im Frühjahr, dann ab in die Sparte bei „Arte“ und „eins Festival“, meist zu später Stunde, Wiederholungen jetzt gar am frühen Morgen.

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Meinung

Wagner hören: CD Empfehlungen

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Geschrieben von: Herby Neubacher - Freitag, 01. November 2013 um 10:04 Uhr
Wagner Hören: CD Empfehlungen - Wagner für Ohren und Phantasie

Tannhäuser
„Dir töne Lob! Die Wunder sei'n gepriesen,
Die deine Macht mir Glücklichem erschuf!
Die Wonnen süß, die deiner Huld entsprießen,
Erheb' mein Lied in lautem Jubelruf!
Nach Freude, ach! nach herrlichem Genießen
Verlangt' mein Herz, es dürstete mein Sinn:
Da, was nur Göttern einstens du erwiesen,
Gab deine Gunst mir Sterblichem dahin.“
Preislied aus dem 1. Akt ‚Tannhäuser’

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Klartext

Klartext Herby Neubacher: Der gemachte ‚Skandal von Limburg’ – Ihr Pforten von Zion

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Geschrieben von: Herby Neubacher - Sonntag, 20. Oktober 2013 um 09:37 Uhr
Klartext Herby Neubacher: Der gemachte ‚Skandal von Limburg’ – Ihr Pforten von Zion

Ein deutsches Kulturgut – Limburgs Dom auf dem 1.000 D-Mark Schein.
Auch der religiöse Glaube hat etwas mit Kultur zu tun. Auch katholischer Glaube. Und seit ihrer Existenz hat die katholische Kirche mit – im BILD Jargon verbleibend – ‚Protz-Bauten’ errichtet zur höheren Ehre Gottes. Kathedralen die ‚ein Abbild des Himmels’ sein und die gläubigen Herzen erheben sollten.
Das war nicht und niemals billig. Ein Spaßvogel in den Medien hat errechnet, das zum Beispiel der über fast fünf Jahrhunderte errichtete Kölner Dom nach heutigen Maßstäben mehrere hunderte von Milliarden Euro Baukosten verschlungen hätte.

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Meinung

Wagner Sehen und Hören – DVD Empfehlungen II

Details
Geschrieben von: Herby Neubacher - Montag, 14. Oktober 2013 um 10:48 Uhr
Wagner Sehen und Hören

Vier sehr unterschiedliche Aufführungen von Wagners größtem Werk, der Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ sollen nun als Empfehlung folgen.
Die Metropolitan Opera in New York hat eine lange Wagner Tradition. Sie zählt zu den weltweit führenden Opernhäusern. Diese ‚Metropolitan Opera Company’ wurde im Jahre 1880 gegründet und erhielt ein vom Architekten J. Cleaveland Cady
erbautes Opernhaus, das zwischen der 39. und 40. Straße am Broadway lag. Das erste Opernhaus wurde 1967 abgerissen. Heute ist die ‚Met’ im Lincoln Center zuhause.

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