Kultur Blog
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- Geschrieben von: Carola Hug -

München, Kunstareal, beste Lage in Schwabing, gleich gegenüber liegt das Museum Brandhorst. Wer die Räume der Galerie Thomas betritt, ist beeindruckt. Nolde, Chagall oder Schlemmer – Silke Thomas und ihr Vater Raimund sind auf deutschen Expressionismus spezialisiert.
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- Geschrieben von: Hans-Juergen Fink -

„Herzog Blaubarts Burg“ von Belá Bartók ist ein düstere Kurzoper. In der Staatsoper Hamburg wird sie mit Péter Eötvös’ „Senza Sangue“ aufgeführt, einer zweiten Kurzoper, die eine mögliche Vorgeschichte erzählt. Zusammen ergibt das einen schlüssigen, großartigen und bejubelten Opernabend.
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- Geschrieben von: Christel Busch -

Die Nordischen Filmtage Lübeck präsentierten im Jahr 2016 ein abwechslungsreiches Dokumentarfilmprogramm. Unter dem Motto „Menschen in Krisensituationen und faszinierende Portraits" zeigte das Festival rund dreißig Dokumentationen. Neben den Themen Gewalt, Krieg und Flucht, beeindruckten Portraits von ungewöhnlichen Menschen: ihr Kampf mit Problemen im Beruf, ihre Alltagssorgen, die privaten Lebenskatastrophen sowie spektakuläre Erfolge in der Musik und der Kunst, im Sport und in der Gastronomie.
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- Geschrieben von: Marion Hinz -

NDR Filmpreis für isländisches Spielfilmdebüt „Herzstein“ und Publikumsliebling ist der dänische Film „Der Tag wird kommen“.
Insgesamt 186 Filme in 250 Vorführungen präsentierten die 58. Nordischen Filmtage Lübeck (NFL) den rund 30.000 Besuchern vom 2. bis 6. November 2016. „Wir haben die ganze Kinogeschichte abgedeckt“, resümiert Linde Fröhlich, Künstlerische Leiterin der NFL. Vom Stummfilm mit Musikbegleitung bis hin zum 360 Grad-Kino und Virtual Reality reichte die filmische Bandbreite. „Es sind Themen der Zeit, die von den Filmemachern reflektiert werden“, ergänzt NFL-Manager Christian Modersbach. Die meisten der 17 Spielfilme im Wettbewerbsprogramm vereint ein großes Thema unserer Zeit: die Sehnsucht nach Heimat, verbunden mit der Suche nach Identität, Geborgenheit und Liebe.
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- Geschrieben von: Christel Busch -

Nach der spektakulären Manet-Ausstellung, erobern jetzt die Surrealisten die Hamburger Kunsthalle und sorgen für ein Highlight in der Hansestadt. Die Ausstellung "Dalí, Ernst, Miró, Magritte ..." zeigt bis zum 22. Januar 2017 Meisterwerke des Surrealismus aus den Privatsammlungen von Roland Penrose, Edward James, Gabrielle Keiller, Ulla und Heiner Pietzsch.
Rund zweihundert Exponate, darunter Bilder, Collagen, Zeichnungen, Möbel und Skulpturen, entführen den Besucher in die phantastische Welt des Surrealismus, in die Traumwelten von Illusion und Wirklichkeit.
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- Geschrieben von: Anna Grillet -

Grandioses Regiedebüt von Natalie Portman. Über Fania, seine Mutter, hatte Amos Oz fast nie gesprochen, weder mit seinem Vater noch mit seiner Frau, noch mit den Kindern oder einem anderen Menschen. 2002 erschien der mehr als 800 Seiten starke autobiographische Roman „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis”.
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- Geschrieben von: Claus Friede -

Eine kleine Irritation war es schon, dass das seit 2002 stattfindende „Zebra Poetry Film Festival“ nicht in Berlin – wie gewohnt – sondern in diesem Jahr in Münster stattfinden sollte.
Das bislang mit Popularität und Poetry-Film-Qualität wachsende Nischen-Festival musste sich nach postulierter, fehlender finanzieller Unterstützung Berlins nach einem neuen Austragungsort umschauen, wenn man nicht verschwinden wolle. Man wurde fündig.
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- Geschrieben von: Anna Grillet -

Ein brillanter, packender Dokumentarfilm über den amerikanischen Fotografen Robert Mapplethorpe: kompromisslos, mutig, einzigartig wie der Künstler selber.
Die Dualität von Schwarz und Weiß bestimmte nicht nur seine ästhetisch virtuos komponierten Arbeiten sondern sein gesamtes Leben. Der Titel bezieht sich auf jene unheilvolle Rede, die Senator Jesse Helms im Sommer 1989 vor dem Kongress hielt: „Schaut Euch die Bilder an”, die hasserfüllten Worte des Republikaners aus North Carolina sind Ausdruck tiefsten Abscheus für die ungewöhnlichen Aktaufnahmen und Homosexualität generell.
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- Geschrieben von: Dagmar Reichardt -

Gibt es eine „schöne“ Migration? Das mag sich der moderne Welt- und Europa-Reisende zwischen China, Wien und Spaniens Costa Blanca nach dem Sommerausklang 2016 mit sehr gemischten Gefühlen fragen. Insbesondere wenn es ihn in Wien in die neue Ausstellung „Translocation – Transformation“ von Ai Weiwei verschlägt. Der 1957 in Peking geborene und seit 2015 an der Berliner Universität der Künste als Einstein-Gastprofessor lehrende Konzeptkünstler, Dokumentarist und Aktivist präsentiert als einer der bekanntesten Gegenwartskünstler noch bis zum 20. November in Österreichs Hauptstadt erstmals eine Einzelpräsentation zu einem großen europäischen politischen Thema: der Flüchtlingskrise.
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- Geschrieben von: Carola Hug, Birgit Ziegler -

Am 1. Dezember öffnet die Art Basel Miami Beach zum 15. Mal ihre Pforten. Trotz des schillernden Images gilt sie als eine der wichtigsten Kunstmessen weltweit. Fast 80.000 Menschen drängeln sich durch die Gänge des Convention Centers oder besuchen eine der zahlreichen Satelliten-Messen. 269 Galerien stellen dieses Jahr aus, 32 davon kommen aus Deutschland. Fast alle sind Dauergäste auf der Kunstmesse – nicht ohne Grund.