Kultur Blog
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- Geschrieben von: Mirjam Kappes -

Schnuckelige 10 Jahre wird das Kurzfilmfestival Köln (KFFK); als „junges Festival mit einem jungen Publikum“ testet man hier gerne neue Formen und Formate. Großes Thema dieses Mal: Virtual Reality, Cyborgs, künstliche Intelligenz, und eine Reihe mit 360-Grad-Filmen, die durch spezielle Brillen angeschaut werden können. Dafür gibt es dieses Jahr sogar einen Preis zu gewinnen.
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- Geschrieben von: Klaus von Seckendorff -

Jazz & The City Salzburg. Klaus von Seckendorff, einer der Programmmacher beim Festival und Gastautor bei KulturPort.De berichtet in diesem Blog über das, was den Jazz häufig ausmacht: Improvisation. Eine kleine Anekdote.
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- Geschrieben von: Hans-Juergen Fink -

Die „Katze Ivanka“ auf der kleinen Bühne der Hamburgischen Staatsoper ist ein kleines, funkelndes Juwel der Kinder- und Familienoper. Eine mit Spaß und großartiger Musik erzählte Geschichte über die Katze, die der Primadonna Konkurrenz macht. Vera Nemirova (Libretto und Regie) und Massimiliano Matesic (Musik) ist damit ein großer Wurf gelungen.
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- Geschrieben von: Anna Grillet -

A.L. Kennedys Roman „Gleißendes Glück” erschien 1997. Regisseur Sven Taddicken verwandelt das sarkastische wortgewaltige Beziehungsdrama der schottischen Schriftstellerin in einen seltsam verstörenden Film von grotesk düsterer Schönheit und Poesie.
Ob Selbsterniedrigung, Pornosucht, Sadismus oder religiöser Wahn als Formen tiefster Einsamkeit, „Gleißendes Glück” verschlingt seine Protagonisten gnadenlos. Überragend: Martina Gedeck und Ulrich Tukur.
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- Geschrieben von: Redaktion -

Mit einem Symposium zum Thema „4.0 – Kunsthandwerk im digitalen Zeitalter“ in der Handwerkskammer Hamburg sind die Jubiläums-Veranstaltungen der AdK Hamburg zu ihrem 60jährigen Bestehen vergangenes Wochenende erfolgreich abgeschlossen worden.
Rund 80 Teilnehmer verfolgten einen Tag lang die spannenden Vorträge von Dr. Jürgen Bönig (Hamburg), Dr. Inga Ganzer (Berlin), Dr. Sven Hauschke (Coburg) Nils Jockel (Hamburg), Dr. Rüdiger Joppien (Hamburg), Dr. Nicolaus König (München), Prof. Mechthild Lobisch (München), Daniel Michel (München) und Dr. Nina Wiedemeyer (Erfurt).
Mehr als 2.000 Besucher sahen die insgesamt drei Ausstellungen in der Galerie Hilde Leiss, bei „designxport“ und in der Handwerkskammer Hamburg.
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- Geschrieben von: Christel Busch -

Das Ernst Barlach Haus in Hamburg präsentiert bis zum 15. Januar 2017 Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken von George Grosz aus den Jahren 1912 bis 1930.
Mit bitterböser Feder entlarvt er darin das Spießbürgertum der Weimarer Republik, das Großstadtleben, die Reichen und Mächtigen aus Politik, Militär und Klerus, das Protelariat sowie das Rotlichtmilieu. Seine politischen und sozialkritischen Bildsatiren treffen den Nerv seiner Zeitgenossen. Mehrfach wird der Künstler wegen Beleidigung, Gotteslästerung und Angriff auf die öffentliche Moral angeklagt und verurteilt. Die aktuelle Diskussion um Schmähkritik und Meinungsfreiheit ist also keine Erfindung unserer heutigen Zeit.
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- Geschrieben von: Claus Friede -

Ein Stiftungsjubiläum ist ein guter Grund die Vergangenheit Revue passieren zu lassen, innezuhalten und das Geschaffene rückwirkend zu betrachten, aber auch, um zu überprüfen, ob die einmal gesetzten Ziele auch zukünftig noch von Relevanz sind und wohin Inhalte und Ausrichtung steuern sollen.
Zugegeben, im tiefen Tal der europäischen Zinspolitik haben viele kleinere und mittlere Kunststiftungen schwer zu leiden und sogar um das Überleben zu kämpfen. Sie müssen sich einschränken und einerseits erfinderisch versuchen finanzielles und künstlerisches Niveau zu halten und andererseits permanent am Publikum zu bleiben. Die Aufgabe ist nicht einfach, aber machbar.
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- Geschrieben von: Anna Grillet -

Auf die Verfilmung des Mystery-Thrillers “Inferno” warten die Fans von Professor Robert Langdon schon seit Jahren ungeduldig. Tom Hanks verkörpert wieder jenen sympathischen, ein wenig spießigen Kunsthistoriker aus Cambridge, der sich wie kein anderer Ermittler auf Ikonografie, die Renaissance und das Dechiffrieren bedrohlich düsterer Botschaften versteht.
Ein Held wider Willen, Spezialgebiet: Verschwörungen. Das leicht verstaubte Franchising mutiert unerwartet zum opulent rasanten Actionfilm für Bildungsbürger. Regie führt Ron Howard, der sich bereits bei Dan Browns Bestsellern „The Da Vinci Code”(2006) und „Illuminati” (2009) bewährte, auch wenn Feuilletonisten meist eher ablehnend reagierten. Die Gesamtauflage des US-amerikanischen Autors soll die 200-Millionen-Grenze inzwischen überschritten haben, was ist das Geheimnis seines Erfolges?
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- Geschrieben von: Hans-Juergen Fink -

Zwei Highlights mit Riccardo Minasi am Pult: Das Ensemble Resonanz spielte bei Glucks „Iphigénie en Tauride“ erstmals im Orchestergraben der Hamburgischen Staatsoper. Und eine neue CD präsentiert Orchestersymphonien von Carl Philipp Emanuel Bach – hochenergetische Musik voller Überraschungen.
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- Geschrieben von: Mirjam Kappes -

Die Cologne Conference will nicht mehr „CoCo“ sein und nennt sich jetzt Film Festival Cologne. Damit gibt das Event nicht nur seinen Namen, sondern auch seinen Schwerpunkt als TV-Festival auf – und erntet gemischte Reaktionen. Wie funktioniert das nun, im ersten Jahr als unter neuer Flagge? Ein Zwischenbericht.